13. Februar 2009

Spitzenkampf!


Die Gators sind im kapitalen Spiel gegen Laupen auf Leistungsträger Christof Spirig (am Ball) angewiesen. Bild: Samuel Tanner


Die Unihockey Rheintal Gators stehen vor einem kapitalen Heimspiel: Gegen das drittplazierte Laupen kann sich der Rheintaler Leader am Samstag in der Widnauer Aegeten erstmals in seiner Geschichte für die Aufstiegsspiele in die NLB qualifizieren.

Die Widnauer Unihockey Gators schreiben in dieser Saison eine Erfolgsgeschichte. Von Saisonbeginn an hangelte sich das Team von Remo Frei von Sieg zu Sieg und steht drei Spiele vor Ende der regulären Spielzeit immer noch an der Tabellenspitze. Dies ist umso erstaunlicher, als sie letzte Saison noch in der Abstiegsbarrage spielen mussten.
Nie eine Schwächephase
Das Team hatte nun saisonübergreifend keine Schwächephase. Dies ist ein Zeichen der kollektiven Stärke – das gesunde Fundament des Erfolgs. Morgen Samstag um 19 Uhr in der Aegeten können die Gators gegen das drittplazierte Laupen ein erstes Mal ernten, für die Saat der letzten Jahre. Ein Sieg käme dem Ticket für die Aufstiegsspiele in die Nationalliga B gleich.
In der dreiwöchigen Vorbereitung auf das kapitale Spiel gewährte Remo Frei den Spielern in der ersten Woche trainingsfrei. «So konnten die Spieler für einmal abschalten», so der Trainer. In den vergangenen zwei Wochen trainierten die Widnauer wie bis anhin.
«Wir nehmen das Spiel wie jedes andere auch», sagt Frei. Und auch die Hauptprobe in Form eines Testspiels am Mittwochabend gegen Schiers glückte mit einem 8:3-Sieg.
Auf Stärke des Kollektivs setzen
Einziger Wermutstropfen im Hinblick auf das Spiel gegen Laupen ist die Abwesenheit von Leistungsträger Lukas Durot – er muss eine Sperre absitzen. Doch die Stärke der Gators war während der ganzen Saison die kollektive Leistung, welche auch Morgen entscheidend sein wird.
Nach dem Spiel warten die Organisatoren der Gators mit einer Fasnachtsbar auf – alle Maskierten erhalten einen Gratisdrink. Bleibt zu hoffen, dass den Krokodilen nach dem Spiel auch zum Feiern zu Mute ist.

Samuel Tanner